Das chirurgische Vorgehen eines Zahnimplantates ist in der Zwischenzeit immer einfacher und schneller. Außerdem gibt es immer seltener Komplikationen in der Heilungsphase. Der Grund dafür ist, dass die Hohlräume für die Implantate in der Regel mit rotierenden Instrumenten für die kreisrunden Implantatkörper vorbereitet werden. Außerdem sind die Schraubenimplantate besser im Knochen befestigt, sodass die Einheilphase kürzer wird und der Knochen nicht so viel Schaden erlebt.
Mehrteilige Implantate werde mehr beliebt als einteilige, da nach der Operation nicht alle Teile angebaut werden müssen und so die Operationsstelle nicht belastet wird. Die Einheilphase wird folglich kürzer. Ein einteiliges Implantat erschwert die Einheilphase, da es die Belastung nicht vermeiden kann. Ein mehrteiliges Implantat besteht aus dem Körper, das in den Knochen eingeschraubt wird, dem Kopfteil, das mit dem Körper meistens ebenfalls zusammengeschraubt wird und in der Schleimhaut liegt, und der sichtbaren Suprakonstruktion, die entweder zementiert, verschraubt oder verklebt wird.
Obwohl es weltweit von 200 bis 300 Zahnimplantatarten gibt, ist das mehrteilige das verbreiteste Zahnersatzmittel und alle Implantate müssen eine Zertifizierung der Gesundheitsbehörden als sichere Medizinprodukte haben. Verbreitet und beliebt sind ebenfalls Vaterschaftsanalysen, die mit Hilfe von Speichelproben durchgeführt werden.
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